
Ein tropfender Wasserhahn verursacht nicht nur ein nerviges Geräusch, sondern treibt auch den Wasserverbrauch in die Höhe. Wir verraten Ihnen die wichtigsten Tipps, wie Sie hier schnell Abhilfe schaffen und dem Problem auch vorbeugen können.
Inhalt
Auf einen Blick
Meistens entsteht ein tropfender Wasserhahn durch eine verkalkte Gummidichtung oder ein verschmutztes Ventiloberteil
Oft können Sie Ihren Wasserhahn selbst abdichten, ohne einen Handwerker zu holen
Reinigen Sie Ihre Armaturen regelmäßig, um hartnäckigen Kalkablagerungen vorzubeugen
Hochwertige Armaturen sind weniger anfällig für Schäden und haben eine längere Haltbarkeit
Was tun, wenn der Wasserhahn tropft?
Ein tropfender Hahn hat unterschiedliche Ursachen. Meistens ist die Gummidichtung durch Kalk verstopft oder das Ventiloberteil verschmutzt. Bevor Sie aber sofort eine Fachkraft zur Hilfe rufen, können Sie selbst versuchen, die Ursache zu finden. Denn oft lässt sich ein tropfender Wasserhahn mit ein wenig handwerklichem Geschick selbstständig ohne fachmännische Hilfe reparieren.

Wie funktioniert ein Wasserhahn?
Ein Wasserhahn funktioniert nach einem bestimmten Prinzip. Dabei kontrolliert der Hahn den Wasserfluss im Inneren durch eine Kugel oder ein Ventil. Sehr einfache Wasserhähne haben nur eine Kaltwasserleitung mit Kugelhahn, der mithilfe eines Hebels geschlossen oder geöffnet wird. Hingegen funktionieren moderne Wasserhähne meistens mit einer Mischbatterie. Diese ermöglicht es, kaltes und warmes Wasser aus dem Hahn fließen zu lassen. Wie bei einem einfachen Wasserhahn erfolgt auch hier die Zufuhr über die entsprechenden Armaturen mit Drehgriff. Im Inneren des Wasserhahns herrscht zudem ein gewisser Wasserdruck, dem die Armatur standhalten muss. Daher regelt ein eingebautes Ventil die Wasserzufuhr und verschließt die Rohrleitung, wenn Sie kein Wasser benötigen.